Vortrag zur Task Force Corona im Rahmen der pro.vention

03.12.2020

Veranstaltungen und Messen wurden im Corona-Jahr reihenweise abgesagt. Ist es mutig, ausgerechnet in dieser Zeit mit einer neuen Fachmesse auf den Markt zu gehen? Es ist. vor allem clever: „Gerade jetzt“ haben sich die Verantwortlichen der Messe Erfurt gesagt und flugs die pro.vention entwickelt – die erste Fachmesse für Infektionsschutz – natürlich hybrid!

Wir durften bei unserem Kooperationspartner einen Beitrag leisten und über die Erfahrungen der Task Force Corona berichten. Andreas Velten, Themenpate für Medizin Verband 3DDruck und Geschäftsführer der IFA3D hat diese Aufgabe übernommen. Den Vortrag finden Sie hier.

Impressionen 2020

 

1. 3DMembersLab – Rück- und Ausblick

26.11.2020

Am 25. November haben wir die Premiere unseres neuen Formats – dem 3DMembersLab – begangen. Als Plattform für inhaltliche Impulse, Vernetzung und Austausch und idealerweise konkrete Verabredungen ist das 3DMembersLab exklusiv unseren Mitgliedern und Partnern vorbehalten.

Unsere Themenpaten Alice Drooghmans und Christian Bay haben jeweils kurze Einblicke in ihre Fachgebiete – Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit – gegeben. Die Präsentation stellen wir allen Interessierten hier zur Verfügung. Wie aktuell die Verbindung 3D-Druck und Nachhaltigkeit ist, zeigt der Themenschwerpunkt der rapid.tech im kommenden Jahr. Sie ist unter dem Motto „Nachhaltigkeit – zeigen Sie Ihre Ideen“ geplant.

Hinweisen möchten wir Sie in diesem Zusammenhang noch auf eine Veröffentlichung des BfR zu Forschungsprojekten, die 3D-Druck und gesundheitliche Risiken untersuchen.

In Vorbereitung der Bundestagswahl am 26.9.21 wird der Verband das bestehende Positionspapier zur Bundestagswahl 2017 aktualisieren und lädt Mitglieder und Partner ein, daran mitzuwirken. Wie weit gefächert die Impulse für dieses Papier sein können, hat bereits die Diskussion am 25.11. gezeigt: die Teilnehmer haben erste Themen wie Wettbewerbe, Medizin, Forschung, Mittelstand, Beratung, Förderung, Nachhaltigkeit (natürlich …), Marketing unter sich aufgeteilt, um diese im nächsten Positionspapier niederzuschreiben – natürlich mit dem erklärten Ziel, diese an die Politik zu übermitteln.

Wer Interesse hat, hieran – und an der Arbeit des Verbandes ganz allgemein – mitzuarbeiten ist herzlich eingeladen.

BMWi startet Matching-Plattform Schutzausrüstung

06.11.2020

Pressemeldung vom 5.11. des BMWi

Seit heute ist die neue Matching-Plattform Schutzausrüstung (MAPS) des Bundesministeriums fürWirtschaft und Energie (BMWi) online. MAPS stellt Unternehmen, öffentlichen Stellen undweiteren Einrichtungen verlässliche Informationen zum Bezug von Schutzmasken zur Verfügung. Gelistet werden ausschließlich Masken, die die EU-Standards für Medizinprodukte bzw. für persönliche Schutzausrüstung einhalten.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Schutzmasken tragen entscheidend dazu bei, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Aus den ersten Monaten der Pandemie haben wir gelernt, dass sie in ausreichender Zahl und überall verfügbar sein müssen. Deshalb haben wir im ersten Schritt erfolgreich Förderprogramme zur Maskenproduktion in Deutschland aufgesetzt. Mit der Matching-Plattform Schutzausrüstung bieten wir nun zusätzlich eine Übersicht über Anbieter von Schutzmasken. Damit wollen wir vor allem Unternehmen, das Handwerk und öffentlicheEinrichtungen beim Bezug von Schutzausrüstung unterstützen.

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Braucht mein Unternehmen noch Produktion? – RWTH-Umfrage zur Zukunft der AF – bis 30.10.

12.10.2020

Technologien der additiven Fertigung entwickeln sich rasant. Weitergedacht gibt es in Zukunft eine Maschine, die jegliche Produkte zu Hause fertigen kann. Das Last-Minute-Geschenk für den Kindergeburtstag wird einfach vom Verbraucher selbst produziert. Doch wie verdienen Produzenten von heute in Zukunft Geld, wenn die Kunden selbst produzieren? Eine wissenschaftliche Studie des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen untersucht, wie sich Unternehmen heute schon für die Zukunft der Heimproduktion aufstellen. Nehmen Sie an der Umfrage teil – sie läuft noch bis zum 30. Oktober.

Denken wir 10, 20, 30 Jahre in die Zukunft: Die additiven Fertigungsmethoden sind weiter ausgereift und verfeinert. Verschiedene Materialen werden verarbeitet und Qualitäten sichergestellt. So ist es vorstellbar, dass es dann eine Maschine gibt, die alle denkbaren Produkte bis zu einer bestimmten Größe und Komplexität zu Hause produziert. Ein großer Anteil der Bevölkerung hat Zugang zu dieser Maschine. Jeder, der nicht über einen eigene solcher Maschinen verfügt, kann die Produkte in Copyshops drucken lassen, so wie es heute mit Dokumenten ganz normal ist.

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