Trends

Branchentrends, Neues von unseren Mitgliedern oder Partnern und was die 3D-Druck-Community sonst so bewegt.

Anmeldung zu den 3DKonzeptLabs ab sofort möglich

23.08.2024

Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder unsere 3DKonzeptLabs anbieten zu können. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Leistungszentrum Funktionsintegration laden wir am 24. und 25. September 2024 in das Fraunhofer-Forum ein.

Zudem konnten wir Daimler TruckZirngibl Rechtsanwälte die rapid.tech -3D als Partner gewinnen, die es uns ermöglichen, diese Veranstaltung erneut kostenfrei anzubieten!

3DKonzeptLabs2024 – Ankündigung

Termin                      24. und 25. September 2024

Ort                            Ort: Fraunhofer-Forum Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Straße 2, 10178 Berlin

Motto                       Impulse für eine Zeitenwende in der Additiven Fertigung

Dienstag, 24.09.2024:

Netzwerkabend mit Projekte-Pitch

17:00 – 20:30 Uhr Idee wird Produkt
Vier Projekte von Fraunhofer-Instituten werden vorgestellt und von einer Jury bewertet und gewürdigt
Get together

Mittwoch, 25.09.2024:

Konferenz mit Impulsen und Dialogformaten

09:00 – 14:00 Uhr In drei Blöcken widmen wir uns den Schwerpunktbereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und schaffen Raum für Information und Austausch
Impulse aus der Politik

Wie kann (und sollte) die Politik der Additiven Fertigung zum Durchbruch verhelfen?

Impulse aus der Wirtschaft

Welche Impulse aus der Wirtschaft braucht die Additive Fertigung jetzt? Fünf Perspektiven.

 Impulse aus der Wissenschaft

Wo sind die „HotSpots“ – Woran wird aktuell geforscht?

Das detaillierte Programm finden Sie hier

Anmeldungen sind ab sofort möglich.

 

„Gläserne 3D-Fabrik“ in Leipzig eröffnet

04.07.2024

Am 3.7. hat Petra Wallasch, Geschäftsführende Gesellschafterin von Rapidobject, in Leipzig Deutschlands einzige „Gläserne Fabrik“ für 3D-Druck eröffnet. Der Verband 3DDruck e.V. war eingeladen, in der begleitenden Pressekonferenz ebenfalls ein Statement abzugeben. Mit Blick auf Nationen wie die USA, China oder Indien, in denen die 3D-Druck-Technologie als win Schlüssel für den Advanced-Technologies-Sektor betrachtet wird, haben wir uns für eine wirtschaftspolitische Gesamtstrategie für die additive Fertigung auch in Deutschland stark gemacht.

Wir haben die Gelegenheit gerne genutzt, die Position des Verbands aufzuzeigen und wünschen Petra Wallasch mit ihrem Vorhaben viel Erfolg. Glückwunsch zu diesem Meilenstein!

Link zu zwei Pressebeiträgen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/rapidobject-glaeserne-fabrik-soll-mittelstand-fuer-den-3d-druck-begeistern/100047710.html

Wissenschafts- und Forschungsportal „Oiger“ 

Kollege Roboter für die Nachbearbeitung – auch im 3D-Druck?

20.02.2024

Im November 2023 hat joke Technology mit ENESKArobotics ein neues Nachbearbeitungssystem für die Serienfertigung vorgestellt. Entgrat-, Schleif- und Polierarbeiten automatisieren und damit dem Fachkräftemangel und gesundheitlichen Belastungen begegnen. Der V3D wollte von Carsten Schütz, Vertriebsleiter bei joke Technology, wissen, wie die Automatisierungssysteme und der 3D-Druck zusammenpassen. 

V3D: Herr Schütz, wo liegen die Vorteile von ENESKArobotics für additiv gefertigte Teile?

Schütz: Generell lässt sich sagen, dass die Vorteile unserer Anwendung 1:1 auch für Teile gelten, die aus dem 3D-Drucker kommen – unabhängig davon, um welche Verfahren oder welche Materialien es sich handelt. Natürlich ist es so, das wird niemanden erstaunen, dass der Einsatz für geringe Stückzahlen eher schwierig ist – interessanter wird es dann schon, wenn Unternehmen viele Kleinserien produzieren. Wir stellen auch nicht nur den Roboter zur Oberflächenbearbeitung beim Kunden hin, sondern liefern Prozessoptimierung und Anwendungsberatung immer gleich mit.

V3D: An welchen konkreten Anwendungsfällen für den Einsatz in der Additiven Fertigung arbeiten Sie bereits?

Schütz: Wir haben beispielsweise einen Kunden, der Implantate fertigt, deren manuelle Nachbearbeitung aufwändig ist, viel Personal bindet und einen hohen Ausschuss verursacht. Das Unternehmen hat eine hohe Nachfrage, könnte also mehr produzieren, der Flaschenhals ist derzeit das fehlende Personal für die Nachbearbeitung. Wir sind dort in den Gesamtprozess eingestiegen mit dem Ergebnis, dass wir Werkzeuge für die Nachbearbeitung reduzieren konnten, die Implantate mit einer höheren Qualität gefertigt werden können und vor allem die gefertigten Stückzahlen steigen.

V3D: Ein gutes Beispiel. Weiten wir den Blick: Erleben Sie es häufiger, dass  Unternehmen vor der Entscheidung stehen, ob sie Bereiche einstampfen oder automatisieren?

Carrsten Schütz, Vertriebsleiter joke Technology

Schütz: Absolut – eigentlich müsste jetzt investiert werden. Natürlich ist das in der wirtschaftlichen Situation mit zum Teil mehreren schwierigen Jahren keine leichte Entscheidung. Wir raten dabei zu Augenmaß: Was ist die Anwendung, die aktuell am meisten schmerzt, aber die schnellste positive Entwicklung verspricht – diese gilt es zu identifizieren und dann die nächsten Schritte für die Automatisierung anzugehen.

 

Die gesamte Pressemitteilung von joke Technology lesen Sie hier.

Bilder: copyright joke Technology

3DPioneers Challenge – Call for entries

18.12.2023

Internationaler Wettbewerb für Additive Manufacturing und Advanced Technologies

Bereits zum 9. Mal sucht die 3D Pioneers Challenge Projekte, sowohl kreative Innovationen mit langfristiger Strahlkraft als auch operative Projekte, die additive Technologien in der etablierten herstellenden Industrie implementieren. Der Verband 3DDruck ist auch in dieser Runde gerne wieder als Partner an Bord.

Der internationale Wettbewerb wird erneut im Rahmen der Rapid.Tech 3D, Messe Erfurt,vom 14. bis 16. Mai 2024 ausgetragen.

Fokus 2024: Collaborative Mindset

Zukunftsweisende Verfahren, Materialien und Prozesse bringen bahnbrechende Applikationen additiver Fertigung hervor und schaffen so Chancen für Wirtschaft, Industrie und Nachhaltigkeit, für eine verantwortungsvolle Produktion.
Das Implementieren in die etablierte, herstellende Industrie verlangt nach einem „Collaborative Mindset“ – die gegenseitige, offene Haltung, kooperativ und mutig an gemeinsamen Zielen zu arbeiten.
Wo liegen realistische Anwendungen in der Industrie und welche Best Practises sind bereits in der Umsetzung?

Blickt man auf die beeindruckend dynamischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, wie beispielsweise der automatisierten Bildgenerierung, lässt sich erahnen, was möglich sein kann, wenn KI dreidimensionale Produkte erzeugt, die dann durch additive Verfahren von der digitalen in die reale Welt übersetzt werden.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 11. März 2024 

Alle Informationen zu den Kategorien, den Preisen, den Regularien und vieles mehr gibt es auf der offiziellen Wettbewerbswebsite.

 

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