Neues von unseren Mitgliedern: PPprint zum Einsatz von Polypropylen in der Medizintechnik
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Technologien der additiven Fertigung entwickeln sich rasant. Weitergedacht gibt es in Zukunft eine Maschine, die jegliche Produkte zu Hause fertigen kann. Das Last-Minute-Geschenk für den Kindergeburtstag wird einfach vom Verbraucher selbst produziert. Doch wie verdienen Produzenten von heute in Zukunft Geld, wenn die Kunden selbst produzieren? Eine wissenschaftliche Studie des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen untersucht, wie sich Unternehmen heute schon für die Zukunft der Heimproduktion aufstellen. Nehmen Sie an der Umfrage teil – sie läuft noch bis zum 30. Oktober.
Denken wir 10, 20, 30 Jahre in die Zukunft: Die additiven Fertigungsmethoden sind weiter ausgereift und verfeinert. Verschiedene Materialen werden verarbeitet und Qualitäten sichergestellt. So ist es vorstellbar, dass es dann eine Maschine gibt, die alle denkbaren Produkte bis zu einer bestimmten Größe und Komplexität zu Hause produziert. Ein großer Anteil der Bevölkerung hat Zugang zu dieser Maschine. Jeder, der nicht über einen eigene solcher Maschinen verfügt, kann die Produkte in Copyshops drucken lassen, so wie es heute mit Dokumenten ganz normal ist.
Ein Beitrag unseres Themenpaten Arbeitssicherheit – Christian Bay
Additive Fertigung für die Produktion von Bauteilen mit einer Losgröße von 100.000 Stück? Das ist momentan eher Zukunft statt Wirklichkeit. Ist die Additive Fertigung für diese Stückzahlen die Technologie der Wahl und welche Hemmnisse für die Industrialisierung sind momentan damit verbunden? Starten Sie zunächst klein – und verändern Sie die Welt nicht von heute auf morgen.
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Autoren:
Universität Bayreuth
Akademischer Rat am Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik
Geschäftsführer der Forschungsstelle Campus Additive.Innovationen
Prof. Dr.-Ing. Frank Döpper
Universität Bayreuth
Inhaber Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik
Direktor der Forschungsstelle Campus Additive.Innovationen
Verpasst? Hier finden Sie die Präsentationen und Mitschnitte.
Andreas Velten, CEO IFA 3D Medial Solutions + Verband 3DDruck e.V. – Themenpate Medizin
Andreas Velten hat – gemeinsam mit drei weiteren Experten – einen Einblick gegeben, wie die Symbiose verschiedener Technologien mit der additiven Fertigung in der Medizin wirken.
„Die Kombination von Scanning und 3D-Druck ermöglicht in der Medizintechnik Individualität“
Symbiosen verschiedener Technologien mit der additiven Fertigung erschließen auch im Bereich der Medizin völlig neue Perspektiven. Menschen sind individuell und mit den technologischen Möglichkeiten, welche die additive Fertigung eröffnet, sind Patienten-Versorgungen machbar, die vor ein paar Jahren undenkbar waren. Im Bereich Beatmung ermöglicht die Kombination von Scanning und generativer Fertigung individuelle Atemmasken, die bei besserem Tragekomfort und höherer Abdichtung bessere Therapieerfolge bei sinkenden Kosten generiert. Geometrien bei Schädel-Implantaten, die mit mit konventionellen Fertigungsmethoden nicht herstellbar sind, können nun realisiert werden, da mit der generativen Fertigung Strukturen geschaffen werden können, die uns die Natur vorgibt. Diese können dann mit Standardkomponenten in höchster Präzision kombiniert werden.
Und hier der Link zum gesamten Artikel