Impulse
Fachbeiträge unserer Vorstandsmitglieder und Themenpaten zu allgemeinen und spezifischen Fragestellungen der Bereiche Arbeitssicherheit, Bauen, Bildung, Forschung, Material, Medizin, Nachhaltigkeit, Normung, Recht und Vernetzung.
09.12.2020
Im Rahmen des Zukunftsforums für eine nachhaltige Kunststoffindustrie des GKV (Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V.) hat Hagen Tschorn, Beiratsvorsitzender und Geschäftsführer von Canto) am 20. November einen Vortrag zum Thema „3D-Druck mit Kunststoffen –Marktentwicklung, Technologiefortschritte und Perspektiven“ gehalten.
Diesen stellen wir auf Wunsch gerne zur Verfügung. Interessenten schreiben einfach an berlin@verband3ddruck.berlin
Über den GKV
Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoff verarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem Jahresumsatz von etwa 65,1 Mrd. Euro und 336.000 Beschäftigten in über 3.058 Betrieben einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.
26.11.2020
Am 25. November haben wir die Premiere unseres neuen Formats – dem 3DMembersLab – begangen. Als Plattform für inhaltliche Impulse, Vernetzung und Austausch und idealerweise konkrete Verabredungen ist das 3DMembersLab exklusiv unseren Mitgliedern und Partnern vorbehalten.
Unsere Themenpaten Alice Drooghmans und Christian Bay haben jeweils kurze Einblicke in ihre Fachgebiete – Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit – gegeben. Die Präsentation stellen wir allen Interessierten hier zur Verfügung. Wie aktuell die Verbindung 3D-Druck und Nachhaltigkeit ist, zeigt der Themenschwerpunkt der rapid.tech im kommenden Jahr. Sie ist unter dem Motto „Nachhaltigkeit – zeigen Sie Ihre Ideen“ geplant.
Hinweisen möchten wir Sie in diesem Zusammenhang noch auf eine Veröffentlichung des BfR zu Forschungsprojekten, die 3D-Druck und gesundheitliche Risiken untersuchen.
In Vorbereitung der Bundestagswahl am 26.9.21 wird der Verband das bestehende Positionspapier zur Bundestagswahl 2017 aktualisieren und lädt Mitglieder und Partner ein, daran mitzuwirken. Wie weit gefächert die Impulse für dieses Papier sein können, hat bereits die Diskussion am 25.11. gezeigt: die Teilnehmer haben erste Themen wie Wettbewerbe, Medizin, Forschung, Mittelstand, Beratung, Förderung, Nachhaltigkeit (natürlich …), Marketing unter sich aufgeteilt, um diese im nächsten Positionspapier niederzuschreiben – natürlich mit dem erklärten Ziel, diese an die Politik zu übermitteln.
Wer Interesse hat, hieran – und an der Arbeit des Verbandes ganz allgemein – mitzuarbeiten ist herzlich eingeladen.
08.10.2020
Ein Beitrag unseres Themenpaten Arbeitssicherheit – Christian Bay
Additive Fertigung für die Produktion von Bauteilen mit einer Losgröße von 100.000 Stück? Das ist momentan eher Zukunft statt Wirklichkeit. Ist die Additive Fertigung für diese Stückzahlen die Technologie der Wahl und welche Hemmnisse für die Industrialisierung sind momentan damit verbunden? Starten Sie zunächst klein – und verändern Sie die Welt nicht von heute auf morgen.
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Autoren:
Christian Bay
Universität Bayreuth
Akademischer Rat am Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik
Geschäftsführer der Forschungsstelle Campus Additive.Innovationen
Prof. Dr.-Ing. Frank Döpper
Universität Bayreuth
Inhaber Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik
Direktor der Forschungsstelle Campus Additive.Innovationen
01.10.2020
Andreas Velten, CEO IFA 3D Medial Solutions + Verband 3DDruck e.V. – Themenpate Medizin
Andreas Velten hat – gemeinsam mit drei weiteren Experten – einen Einblick gegeben, wie die Symbiose verschiedener Technologien mit der additiven Fertigung in der Medizin wirken.
„Die Kombination von Scanning und 3D-Druck ermöglicht in der Medizintechnik Individualität“
Symbiosen verschiedener Technologien mit der additiven Fertigung erschließen auch im Bereich der Medizin völlig neue Perspektiven. Menschen sind individuell und mit den technologischen Möglichkeiten, welche die additive Fertigung eröffnet, sind Patienten-Versorgungen machbar, die vor ein paar Jahren undenkbar waren. Im Bereich Beatmung ermöglicht die Kombination von Scanning und generativer Fertigung individuelle Atemmasken, die bei besserem Tragekomfort und höherer Abdichtung bessere Therapieerfolge bei sinkenden Kosten generiert. Geometrien bei Schädel-Implantaten, die mit mit konventionellen Fertigungsmethoden nicht herstellbar sind, können nun realisiert werden, da mit der generativen Fertigung Strukturen geschaffen werden können, die uns die Natur vorgibt. Diese können dann mit Standardkomponenten in höchster Präzision kombiniert werden.
Und hier der Link zum gesamten Artikel
07.08.2020
Ein Beitrag unseres Themenpaten für Arbeitssicherheit, Christian Bay
Die Additive Fertigung hat in den letzten Jahren in der Fertigungstechnik immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jede Woche werden in Fachmedien neue komplexe Bauteile und Anwendungen präsentiert. Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ermöglicht die schicht- oder elementweise Fertigung von Bauteilen mit hoher geometrisch-konstruktiver Freiheit mit hohem Individualisierungspotential. Dies führt zur einer steigenden Nachfrage nach innovativen Fertigungstechnologien und Materialien. Um diese zu Industrialisieren und damit in der industriellen Produktion einsetzen zu können, kommt dem Themengebiet der Arbeitssicherheit eine bedeutende Rolle zu.
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Autoren:
Christian Bay M.Sc., Universität Bayreuth, Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik
Alexander Mahr M.Sc., Fraunhofer IPA, Projektgruppe Prozessinnovation Bayreuth