Impulse

Fachbeiträge unserer Vorstandsmitglieder und Themenpaten zu allgemeinen und spezifischen Fragestellungen der Bereiche Arbeitssicherheit, Bauen, Bildung, Forschung, Material, Medizin, Nachhaltigkeit, Normung, Recht und Vernetzung.

Social Media Manager gesucht

22.01.2024

Praktikum als SoMe-Manager im Bereich politische Kommunikation und Lobbyarbeit

Du brennst für soziale Medien und interessierst dich gleichzeitig für politische Kommunikation und Lobbyarbeit?

Hier ist deine Chance, praktische Erfahrungen als SoMe-Manager beim Verband 3DDruck zu sammeln!

Wir suchen engagierte Unterstützung für die Betreuung unserer Social-Media-Kampagnen. Erhalte Einblicke in strategische Interessenvertretung und setze deine Leidenschaft sowie Ideen für Social-Media-Kommunikation in konkreten Aufgabenstellungen um.

Wenn du bei LinkedIn zu Hause bist und Freude daran hast, digitale Trends zu setzen, heißen wir dich herzlich willkommen!
In unserem Team konzentrieren wir uns darauf, durch relevante SoMe-Kampagnen Awareness zu generieren und spannende Themen für unsere Verbandsmitglieder zu kommunizieren.Deine Aufgaben umfassen die kontinuierliche Betreuung unserer Follower in Zusammenarbeit mit unserem Vorstand Digitalisierung.

Investiere etwa 10 Stunden pro Monat in dieses Praktikum.
Sorry, wirklich bezahlen können wir deinen Einsatz nicht, doch ist eine Aufwandsentschädigung von 13€/Std. drin.

Interessiert? Möchtest du Teil unseres Teams werden? Dann sende uns deine kurze, formlose Bewerbung per E-Mail an Peter M. Scholz

peter.scholz@verband3ddruck.berlin

Wohlers Report 2023

10.11.2023

Hier finden Sie die Executive-Summary des Wohlers-Report „3D Printing and Additive Manufacturing – global state of the industry“, welcher von der ASTM International, der internationalen Standardisierungsorganisation mit Sitz in den USA herausgegeben wird. Der Report zeigt wie immer die neuesten Trends im Bereich Additive Manufacturing auf.

Executive Summary 

Call for Projects – Zukunftsprojekte des 3D-Druck präsentiert vor einer Fachjury!

22.05.2023

Am 19. und 20. Juni 2023 veranstaltet das Technologieland Hessen in Kooperation mit dem Verband 3DDruck e.V. die 3DKonzeptLabs2023. Wir freuen uns, in der Vertretung des Landes Hessen beim Bund in Berlin zu Gast sein zu können.

Der Abend des 19.6. steht im Zeichen „Realitätscheck! Idee wird Produkt“: Dort bieten wir in einem Pitch, mit freundlicher Unterstützung des Fraunhofer Leistungszentrum »Funktionsintegration«, Potsdam, die Möglichkeit, innovative Ideen einer Fachjury vorzustellen. Die Zukunftsprojekte aus 3D-Druck / Additiver Fertigung werden aus verschiedenen Perspektiven (Technik, Finanzen, Circular Economy, Marketing, Politik) bewertet. Die Vorteile und Mehrwerte sind vielfältig:

  • Direktes, fachliches Feedback zur vorgestellten Projektidee durch eine Fachjury
  • Austausch mit möglichen Partnern
  • Bewerbung der Projekte über die Kanäle aller Partner

Außerdem winkt bei einem Publikumsvoting als Preis ein Vierpersonen-Tage Workshop zur Additiven Fertigung aus dem Fortbildungs-Programm des Additive Manufacturing Center der TU Darmstadt im Wert von 2.500 EUR.

Bei Interesse reichen Sie Ihre Projektidee als Einseiter (PDF) bei birgit.dirks@verband3ddruck.berlin ein. Die Skizze sollte Auskunft geben über:

  • Ihr Team
  • Kurzbeschreibung der Idee
  • Zielmarkt und Wirtschaftlicher Mehrwert
  • Beitrag zur Nachhaltigkeit
  • vorhandenen oder geschätzten Investitions- und Finanzbedarf
  • ggf.  gesellschaftliche Mehrwerte
  • Status der Idee (Konzeptphase, Prototyp, Serienreife, TRL etc.)

Einsendeschluss ist der 31. Mai 2023!

 Der Verband 3DDruck trifft eine Vorauswahl und informiert Sie bis zum 1. Juni 2023, ob Sie zum Pitch eingeladen werden. Der Pitch sollte 5 Minuten dauern und wird durch eine bis zu fünfminütige Fragerunde durch Fachjury und Publikum ergänzt.

Fragen? Gerne ebenfalls an Birgit Dirks.

Zeitenwende in der Bildung

30.03.2023

Die Additive Fertigung hat gewaltiges Potential für die Innovationsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in der Zukunft. Es können neuartige Produkte und Dienstleistungen entstehen, aber auch eine signifikante Kostensenkung hochindividualisierter Bauteile in kleinen Losgrößen ist möglich. Die Herausforderung für die fertigende Industrie bei der Anwendung neuer Methoden ist dabei, dass neue disruptive Technologien ein großes Maß an Fachkompetenz in der Belegschaft erfordern. Somit ist ein Transfer von Wissen aus dem Bereich der Wissenschaft und Forschung hin zu den produktiven Unternehmen zwingend erforderlich. Gerade im Mittelstand, wo nicht jedes Unternehmen eine große interne Forschung- und Entwicklungsabteilung hat, ist der Bedarf an Technologie-Know-How groß. Deshalb hat gerade in diesem Industriesektor das Thema Aus- und Weiterbildung ein großes Gewicht.

Im Moment dominieren im Besonderen zwei Megatrends die Wirtschaft und damit auch den Arbeitsmarkt: Digitalisierung und Fachkräftemangel.

In einer aktuellen gemeinsamen Studie der Bitkom Akademie und HRpepper Management werden die daraus resultierenden Implikationen im Bereich Weiterbildung untersucht. 57% der befragten Unternehmen gaben an, dass Digitalisierung eine aktuelle Herausforderung ist. Der Fachkräftemangel ist mit einer Nennung von 74% der Unternehmen die aktuell größte Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. Das Personal wird somit zum wesentlichen Asset in den meisten Branchen. Gleichzeitig ändern sich die fachlichen Anforderungen in vielen Berufsbildern, maßgeblich getrieben durch die Digitalisierung. Digitale Kompetenzen sind absolut unerlässlich für die Etablierung neuer hoch rentabler Geschäftsmodelle, aber auch für den Erhalt von erfolgreichem Bestandsgeschäft. Für die Unternehmen stellt sich somit die Herausforderung, nicht nur geeignete neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Auch die Bestandsbelegschaft muss für die fortlaufend weiterqualifiziert werden. Die Autoren der oben genannten Studie kommen zu fünf Kernaussagen:

  1. Fachkräftemangel als Gefahr für deutsche Unternehmen
  2. Weiterbildung bleibt wichtig
  3. Weiterbildungsbudgets sind krisenfest
  4. Standardisierte Formate sind die Norm
  5. Mehr Lernerfolg durch Individualisierung

Folgt man diesen Aussagen, kommt man zu dem Schluss, dass die Aus- und Weiterbildungskonzepte von Unternehmen signifikant wichtig sind für deren Erfolg und weiteren Fortbestand. 84% der Befragten in der Studie gaben an, dass die Auswahl des zukünftigen Arbeitgebers unter anderem von deren Weiterbildungskonzepten und daraus resultierend den persönlichen Entwicklungschancen (89%) abhängig ist.

Bildungsdienstleister stellen sich auf die neuen Anforderungen ein und passen Ihre Programme entsprechend an. Bereits während der Covid-Pandemie hat sich gezeigt, dass bestimmte Trainingsformate durchaus erfolgreich in einer Online-Form durchgeführt werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vergleichbarkeit. Das führt zu einer Standardisierung der Angebote, was auch aus der Qualitätsperspektive eine positive Entwicklung ist. Als Nachweis für die erfolgreichen Teilnahme dienen Zertifikate, mit denen die Arbeitgeber die Kompetenz ihrer Mitarbeiter steuern und nachweisen können. Die Mitarbeiter selbst können ihre Kompetenzen nachweisen und verbessern ihrer Karrierechancen. Für Detail- und Spezialthemen werden weiterhin individualisierte und/oder unternehmensbezogene Angebote wichtig bleiben.

Die meistens Unternehmen haben erkannt, dass Weiterbildung essenziell ist und haben auch die der aktuellen Zeit der multiplen Krisen ihre Budgets nicht gekürzt. Aufgrund des allgemeinen Fachkräftemangels können nicht alle vakanten Stellen mit externen Bewerbern besetzt werden. Deshalb sind Weiterbildungskonzepte in den Unternehmen so wichtig. Neben der Entwicklung des Bestandspersonals durch Weiterbildung, rückt die Ausbildung neuer eigener Talente zunehmend in den Fokus der Unternehmen. So werden duale Ausbildungskonzepte immer beliebter, um frühzeitig junge Menschen an die Unternehmen zu binden.

Prof. Dr. Andreas Bärwald, Beirat und Themenpate Bildung, Verband 3DDruck

Quelle: Weiterbildung im Kontext aktueller Herausforderungen und Trends, Bitkom Akademie und HRpepper Management Consultant, Berlin, 2022

Ausschreibung des Bundespreises Ecodesign 2023

09.02.2023

Unternehmen aller Größen und Branchen, Designer:innen und Studierende sind wieder aufgerufen, sich bis zum 17. April mit ihren Konzepten, Dienstleistungen und Produkten um den renommierten Designpreis zu bewerben.

Höchste staatliche Auszeichnung für Ecodesign seit zwölf Jahren

Jedes Jahr loben das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum den Wettbewerb aus. Seit 2012 wurden rund 3.500 Einreichungen durch ein Expert:innengremium bewertet, 326 Beiträge nominiert und schließlich 115 herausragende Projekte ausgezeichnet. Sie wollen mit Ihrem Projekt bzw. Unternehmen zu den Gewinnern gehören? Dann bewerben Sie sich jetzt!

 

BEWERBUNG

Der Preis ist in vier Kategorien ausgeschrieben: Konzept, Service, Produkt und Nachwuchs. Eine Anmeldung erfolgt ausschließlich online. Pro Beitrag muss ein eigener Bewerbungsbogen ausgefüllt und eine einmalige Teilnahmegebühr entrichtet werden. Die Gebühr fließt vollständig in die Durchführung des Wettbewerbs ein und liegt je nach Art und Größe des Unternehmens zwischen 50,00 € und 1.000,00 €. Die Teilnahme in der Kategorie Nachwuchs ist kostenlos.

Weitere Hinweise zum Bewerbungsverfahren finden Sie in dem Leitfaden zum Wettbewerbstool und in der Vorschau des Bewerbungsbogens.

BEWERTUNG

 Die Qualität der Einreichungen wird in einem mehrstufigen Verfahren von Fachleuten aus dem Umweltbundesamt, dem Beirat und der interdisziplinär besetzten Jury bewertet.

Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften stehen bei der Bewertung im Vordergrund. Die Kriterienmatrix und die Materialhinweise im neugestalteten Ecodesignkit bieten Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Merkmale ökologischen Designs.

AUSZEICHNUNG
  • Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin
  • Uneingeschränkte Nutzung des offiziellen Logos
  • Öffentlichkeitswirksame Präsentation durch Medienpartner und die Gewinnergalerie des Bundespreises
  • Image-Clip über Ihr Projekt (ca. 1,5 Minuten)
  • Wanderausstellung aller nominierten und prämierten Einreichungen
  • Geldpreis in der Nachwuchs-Kategorie
FRISTEN & TERMINE

 

17. April Anmeldefrist
17. Juli Ende der Vorbewertung durch das Expert:innengremium
25. & 26. September Jurysitzung
04. Dezember Preisverleihung im BMUV in Berlin

Sie möchten sich bewerben?

Dann registrieren Sie sich unter bundespreis-ecodesign.de

Sie haben noch Fragen?

Weitere Informationen finden Sie außerdem auf der Website oder im Infoblatt zum Wettbewerb.

 

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