27.05.2020
Die Sendung „Umschau“ des MDR-Fernsehens hat sich mit dem Thema Schutzausrüstung in Zeiten von Corona beschäftigt und zeigt Beispiele aus Sachsen und Berlin, die Lösungen aus dem 3D-Drucker entwickelt haben.
Ab Minute 4:10 sehen Sie ein Ergebnis der Task Force Corona – Andreas Velten, IFA 3D, zeigt ein Beispiel für FFP2/3-Masken aus Silikon.
Link zur MDR-Mediathek
20.05.2020
Der Verband bei Mission Additive – Brancheninsider zeigen, wo 3D-Druck in der Krise helfen kann!
29.04.2020

Im Auftrag des BMBF startet der bundesweite Schülerwettbewerb „Druck Dein Ding in 3D!“
Idee ist es, in den Zeiten der Corona-Pandemie qualitativ hochwertige Bildungsangebote zu schaffen, die Kinder und Jugendliche von zuhause bearbeiten können. Der 3D-Druck und die 3D-Konstruktionsverfahren sind bereits umfangreich in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen eingedrungen.
Ziel des Wettbewerbs „Druck Dein Ding in 3D!“ ist es, dass Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren 3D-Konstruktionen mit konkretem Maßstab anfertigen. Begleitet werden sie dabei von Dozentinnen und Dozenten der MINT-Bildung, die mehrmals wöchentlich online-Tutorials anbieten und für Fragen zur Seite stehen.
Insgesamt finden ab dem 06.04.20 bzw. 11.05.20 zwei Wettbewerbe statt. Der erste richtet sich an Mädchen im Alter von 14-16 Jahren, der zweite an Jungen und Mädchen der gleichen Altersgruppe.
Gewonnen haben die Teilnehmenden, die mit ihren eingesandten Entwürfen zur angegebenen Aufgabenstellung sowie einem beigefügten Video überzeugen und der Jury am Finaltag im Live-Streaming ihr Projekt erfolgreich präsentieren. Der Verband 3DDruck e.V. wird sich u.a. in der Jury engagieren!
Zu gewinnen gibt es 3D-Drucker für die erfolgreichsten Einreichungen.
Hier finden Sie alle Informationen zum Wettbewerb.
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20.04.2020
Nach einem Aufruf der EU-Kommission am 17. März zur Unterstützung bei der Fertigung von Schutzmasken im Kampf gegen Corona hat sich spontan eine Task Force Corona in der Hauptstadtregion gegründet. Es handelt sich dabei um eine Initiative der Technischen Universität Berlin und des Verbands 3DDruck, der sich die Unternehmen IFA 3D Medical Solutions GmbH aus Berlin und Canto GmbH aus Lüdenscheid angeschlossen haben. Es gab nach wenigen Tagen einen Aufruf bei Mitgliedern und Partnern, Hilfsangebote und Kapazitäten zur Herstellung von gedruckten Schutzmasken oder Teile für Medizinprodukte an die Task Force zu melden.
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20.04.2020
Ein Beitrag von Dr. Stefan Kamlage, Vorstand für Technik
Masken aus dem 3D-Drucker
Nachhaltige Alternative für Berufstätige und Einzelpersonen
Der so genannte Shut-Down wird nun schrittweise zurückgenommen. Dogma ist, dass diese Lockerungen nur beibehalten oder ausgeweitet werden, wenn die Zahl der Neuinfektionen sich nicht deutlich erhöht. Schon jetzt ist zu beobachten, dass die Menschen in der Öffentlichkeit freiwillig Masken tragen und seit dem 20. April gibt es in Bundesländern wie Sachsen ohnehin eine Maskenpflicht. Auch ohne generelle Maskenpflicht wird der Bedarf an Masken rasant steigen.
Das Verwenden von Einmal-Masken ist unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sehr kritisch zu bewerten. Für die Versorgung der Bevölkerung bei einem wieder halbwegs normalen Tagesablauf muss von einem Bedarf von mehr als 50 Millionen Einmal-Masken pro Tag ausgegangen werden, die zumeist importiert werden müssen. Dabei kann es zu hässlichem Gezerre kommen, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben. Einmal-Masken können nur wenige Stunden getragen werden und bieten nur einen eingeschränkten Schutz, wenn sie nicht richtig getragen werden. Dies ist aus Nachlässigkeit oder profanen Gründen – zum Beispiel Beschlagen der Brille – problematisch. Hinzu kommt, dass Einmal-Masken in Schichten aufgebaut sind und daher nicht recycelt werden können. Für die Masken, die aus mindestens vier Materialien bestehen, bleibt als Entsorgungsweg nur die Verbrennung.
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