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Branchentrends, Neues von unseren Mitgliedern oder Partnern und was die 3D-Druck-Community sonst so bewegt.

Verband 3DDruck unterstützt online-Schülerwettbewerb „Druck Dein Ding in 3D“

29.04.2020

Im Auftrag des BMBF startet der bundesweite Schülerwettbewerb „Druck Dein Ding in 3D!“ 

Idee ist es, in den Zeiten der Corona-Pandemie qualitativ hochwertige Bildungsangebote zu schaffen, die Kinder und Jugendliche von zuhause bearbeiten können. Der 3D-Druck und die 3D-Konstruktionsverfahren sind bereits umfangreich in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen eingedrungen.

Ziel des Wettbewerbs „Druck Dein Ding in 3D! ist es, dass Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren 3D-Konstruktionen mit konkretem Maßstab anfertigen. Begleitet werden sie dabei von Dozentinnen und Dozenten der MINT-Bildung, die mehrmals wöchentlich online-Tutorials anbieten und für Fragen zur Seite stehen.

Insgesamt finden ab dem 06.04.20 bzw. 11.05.20 zwei Wettbewerbe statt. Der erste richtet sich an Mädchen im Alter von 14-16 Jahren, der zweite an Jungen und Mädchen der gleichen Altersgruppe.

Gewonnen haben die Teilnehmenden, die mit ihren eingesandten Entwürfen zur angegebenen Aufgabenstellung sowie einem beigefügten Video überzeugen und der Jury am Finaltag im Live-Streaming ihr Projekt erfolgreich präsentieren. Der Verband 3DDruck e.V. wird sich u.a. in der Jury engagieren!

Zu gewinnen gibt es 3D-Drucker für die erfolgreichsten Einreichungen.

Hier finden Sie alle Informationen zum Wettbewerb.

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„Additive Fertigung – Entwicklungen, Möglichkeiten und Herausforderungen“

06.04.2020

Die Additive Fertigung entwickelt sich zu einer Technologie, die immer breitere Nutzungshorizonte erschließt. Bereits 2016 haben sich die Wissenschaftsakademien in einer Stellungnahme mit ihrem Einsatz in der industriellen Produktion, ihren Wertschöpfungsnetzen und Geschäftsmodellen auseinandergesetzt.

Mit der Stellungnahme „Additive Fertigung – Entwicklungen, Möglichkeiten und Herausforderungen“ geben die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften einen Überblick der aktuellen Entwicklungen der Additiven Fertigung, ihre Anwendungspotentiale und Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Die Wissenschaftsakademien sprechen auf dieser Grundlage Empfehlungen aus, wie sich die Nutzungsmöglichkeiten der Additiven Fertigung erweitern und ihre positiven Effekte für die Gesellschaft befördern lassen.

Die Stellungnahme steht Ihnen unter www.leopoldina.org/additive-fertigung2020 zum Download zur Verfügung.

Herausgegeben von Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.

Pressemitteilung zur 3D Printing Conference 24./25.4. in Mainz

20.02.2020

  1. Internationaler 3D-Print Kongress in der Medizin am 24. und 25. April 2020 in Mainz

Mediziner, Materialwissenschaftler und Ingenieure präsentieren neueste Forschungsergebnisse

Mainz. Durch den großen Erfolg der letzten Jahre konnte sich die Internationale Konferenz für 3D-Druck in der Medizin in Mainz als international anerkannte Veranstaltung im Bereich des medizinischen 3D-Drucks etablieren. Aus diesem Grund wird am 24. und 25. April 2020 der „4. Internationale 3D-Druck Kongress in der Medizin“ im kurfürstlichen Schloss zu Mainz ausgerichtet, an dem wieder renommierte internationale Mediziner, Materialwissenschaftler und Ingenieure zusammentreffen, um die neuen und spannenden Entwicklungen und Möglichkeiten in den unterschiedlichen Bereichen des 3D Drucks in der Medizin vorzustellen.

Mediziner aus den Disziplinen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Orthopädie und Gefäßchirurgie werden die klinischen Anwendungen und Neuentwicklungen in diesem innovativen und dynamischen Forschungsfeld vorstellen. Zudem wird der interdisziplinäre Austausch in den Bereichen Materialwissenschaft und Ingenieurswesen für anregende und spannende Diskussionen sorgen.

Mit Hilfe des 3D Drucks ist es heute möglich eine Vielzahl von Operationen im Vorfeld zu planen und dadurch zeitlich und medizinisch im Sinne des Patienten zu optimieren. Des Weiteren lassen sich individuell angepasste Implantate herstellen, wodurch die Behandlung von Patienten deutlich verbessert werden kann. Neben dieser enormen Vielfalt von spannenden Anwendungsgebieten wird auf der „4th Conference on 3D Printing in Medicine“ ein besonderes Augenmerk auf die klinischen Fragestellungen und Anwendungen gelegt werden. Hierdurch soll das enorme Potential dieser Technologie besonders in Hinblick auf die Verbesserung der Patientenversorgung aufgezeigt werden.

Weitere Fragen, auf die der Kongress Antworten geben will: Welche Entwicklungen und Fortschritte gibt es im Bereich des medizinischen 3D-Drucks? In welchen medizinischen Disziplinen wird der 3D-Druck schon heute für individuelle Lösungen eingesetzt? Welche Materialien werden bei der Fertigung individueller Implantate verwendet und wodurch zeichnen sich die neu entwickelten Materialien aus? Welche Technologien finden Anwendung und wie werden diese weiterentwickelt?

In diesem Jahr wird im Rahmen des Kongresses auch erstmalig eine praxisnahe „Tool-box“ Session am Freitag, den 24. April 2020 abgehalten. Dabei soll in Zusammenarbeit mit den klinischen Anwendern und Chirurgen erarbeitet werden, was bereits heute auf dem Gebiet der additiven Fertigung und in der klinischen Anwendung schon heute möglich ist und in welche Richtung die Entwicklung in Zukunft gehen wird.

Erneut steht der Kongress „3D Druck in der Medizin“ unter dem Zeichen die medizinische Anwendung, Forschung und Industrie zu vernetzen. Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen.

Anmeldung ab November online unter
https://mi3.lambdalogic.de/boeld-online/3DPrint20.do

Vertreter der Presse sind auf dem 4. Internationalen 3D-Print Kongress in Mainz herzlich willkommen. Um vorherige Akkreditierung wird gebeten.

Gerne vermitteln wir auch im Vorfeld Interviews mit dem Kongresspräsidenten Professor Dr. Dr. Bilal Al-Nawas.Weitere Informationen und das komplette Tagungsprogramm unter:

http://www.3dprint-congress.com/

Kontakt:
Dr. Martin Heller,

Wissenschaftlicher Programmkoordinator
Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131  17-5815
E-Mail: martin.heller@uni-mainz.de

 

 

Bericht der European Bioplastics (EUBP) Conference 03/04.12.2019

18.02.2020

Bericht European Bioplastics (EUBP) Conference 03/04.12.2019

von Christina Arndt, Themenpatin Material

Laut François de Bie, Vorsitzender von European Bioplastics (EUBP) boomt die Biokunststoffbrache. Die weltweite Produktionskapazität für Biokunststoffe soll von rund 2,1 Millionen Tonnen 2018 auf 2,6 Millionen Tonnen im Jahr 2023 steigen.

Derzeit machen Biokunststoffe etwa ein Prozent der jährlich mehr als 359 Millionen Tonnen des produzierten Kunststoffs aus. Da die Nachfrage steigt und immer komplexere Biopolymere, Anwendungen und Produkte entstehen, wächst der Markt für Biokunststoffe kontinuierlich und diversifiziert sich. Neue und innovative Biopolymere wie biobasiertes PP (Polypropylen) und PHA (Polyhydroxyalkanoate) weisen die höchsten Wachstumsraten auf und wurden auf einer Fläche von 0,79 Millionen Hektar 2019 angebaut.

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