Pressemitteilung zur 3D Printing Conference 24./25.4. in Mainz
- Internationaler 3D-Print Kongress in der Medizin am 24. und 25. April 2020 in Mainz
Mediziner, Materialwissenschaftler und Ingenieure präsentieren neueste Forschungsergebnisse
Mainz. Durch den großen Erfolg der letzten Jahre konnte sich die Internationale Konferenz für 3D-Druck in der Medizin in Mainz als international anerkannte Veranstaltung im Bereich des medizinischen 3D-Drucks etablieren. Aus diesem Grund wird am 24. und 25. April 2020 der „4. Internationale 3D-Druck Kongress in der Medizin“ im kurfürstlichen Schloss zu Mainz ausgerichtet, an dem wieder renommierte internationale Mediziner, Materialwissenschaftler und Ingenieure zusammentreffen, um die neuen und spannenden Entwicklungen und Möglichkeiten in den unterschiedlichen Bereichen des 3D Drucks in der Medizin vorzustellen.
Mediziner aus den Disziplinen Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Orthopädie und Gefäßchirurgie werden die klinischen Anwendungen und Neuentwicklungen in diesem innovativen und dynamischen Forschungsfeld vorstellen. Zudem wird der interdisziplinäre Austausch in den Bereichen Materialwissenschaft und Ingenieurswesen für anregende und spannende Diskussionen sorgen.
Mit Hilfe des 3D Drucks ist es heute möglich eine Vielzahl von Operationen im Vorfeld zu planen und dadurch zeitlich und medizinisch im Sinne des Patienten zu optimieren. Des Weiteren lassen sich individuell angepasste Implantate herstellen, wodurch die Behandlung von Patienten deutlich verbessert werden kann. Neben dieser enormen Vielfalt von spannenden Anwendungsgebieten wird auf der „4th Conference on 3D Printing in Medicine“ ein besonderes Augenmerk auf die klinischen Fragestellungen und Anwendungen gelegt werden. Hierdurch soll das enorme Potential dieser Technologie besonders in Hinblick auf die Verbesserung der Patientenversorgung aufgezeigt werden.
Weitere Fragen, auf die der Kongress Antworten geben will: Welche Entwicklungen und Fortschritte gibt es im Bereich des medizinischen 3D-Drucks? In welchen medizinischen Disziplinen wird der 3D-Druck schon heute für individuelle Lösungen eingesetzt? Welche Materialien werden bei der Fertigung individueller Implantate verwendet und wodurch zeichnen sich die neu entwickelten Materialien aus? Welche Technologien finden Anwendung und wie werden diese weiterentwickelt?
In diesem Jahr wird im Rahmen des Kongresses auch erstmalig eine praxisnahe „Tool-box“ Session am Freitag, den 24. April 2020 abgehalten. Dabei soll in Zusammenarbeit mit den klinischen Anwendern und Chirurgen erarbeitet werden, was bereits heute auf dem Gebiet der additiven Fertigung und in der klinischen Anwendung schon heute möglich ist und in welche Richtung die Entwicklung in Zukunft gehen wird.
Erneut steht der Kongress „3D Druck in der Medizin“ unter dem Zeichen die medizinische Anwendung, Forschung und Industrie zu vernetzen. Wir laden Sie herzlich ein mitzumachen.
Anmeldung ab November online unter
https://mi3.lambdalogic.de/boeld-online/3DPrint20.do
Vertreter der Presse sind auf dem 4. Internationalen 3D-Print Kongress in Mainz herzlich willkommen. Um vorherige Akkreditierung wird gebeten.
Gerne vermitteln wir auch im Vorfeld Interviews mit dem Kongresspräsidenten Professor Dr. Dr. Bilal Al-Nawas.Weitere Informationen und das komplette Tagungsprogramm unter:
http://www.3dprint-congress.com/
Kontakt:
Dr. Martin Heller,
Wissenschaftlicher Programmkoordinator
Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-5815
E-Mail: martin.heller@uni-mainz.de