Impulse
Fachbeiträge unserer Vorstandsmitglieder und Themenpaten zu allgemeinen und spezifischen Fragestellungen der Bereiche Arbeitssicherheit, Bauen, Bildung, Forschung, Material, Medizin, Nachhaltigkeit, Normung, Recht und Vernetzung.
07.08.2020
Ein Beitrag unseres Themenpaten für Arbeitssicherheit, Christian Bay
Die Additive Fertigung hat in den letzten Jahren in der Fertigungstechnik immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jede Woche werden in Fachmedien neue komplexe Bauteile und Anwendungen präsentiert. Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ermöglicht die schicht- oder elementweise Fertigung von Bauteilen mit hoher geometrisch-konstruktiver Freiheit mit hohem Individualisierungspotential. Dies führt zur einer steigenden Nachfrage nach innovativen Fertigungstechnologien und Materialien. Um diese zu Industrialisieren und damit in der industriellen Produktion einsetzen zu können, kommt dem Themengebiet der Arbeitssicherheit eine bedeutende Rolle zu.
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Autoren:
Christian Bay M.Sc., Universität Bayreuth, Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik
Alexander Mahr M.Sc., Fraunhofer IPA, Projektgruppe Prozessinnovation Bayreuth
27.05.2020

In vier Teilen beleuchtet Dr. Stefan Kamlage, erweiterter Vorstand für Technik, an dieser Stelle die Potentiale, die die Additive Fertigung insbesondere für den Mittelstand hat.
Teil 1 – Zur aktuellen Situation
Teil 2 – Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der Additiven Fertigung
Teil 3 – Aus- und Weiterbildung
Teil 4 – Unternehmerische Überlegungen
Hier finden Sie alle vier Teile als pdf-Download.
Am 27. Mai fanden die Industry Days auf Industrial Generation Network statt – eine virtuelle Konferenz zum Thema „Additive Manufacturing – The Future of Making Things“ unterstützt von der Media Brand „Mission Additive“ der Vogel Communications Group. Es ging um die Additive Fertigung und wie neue Technologien in der Zukunft die Arbeitsweisen von Industrieunternehmen beeinflussen werden.
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27.05.2020
Die Sendung „Umschau“ des MDR-Fernsehens hat sich mit dem Thema Schutzausrüstung in Zeiten von Corona beschäftigt und zeigt Beispiele aus Sachsen und Berlin, die Lösungen aus dem 3D-Drucker entwickelt haben.
Ab Minute 4:10 sehen Sie ein Ergebnis der Task Force Corona – Andreas Velten, IFA 3D, zeigt ein Beispiel für FFP2/3-Masken aus Silikon.
Link zur MDR-Mediathek
20.05.2020
Der Verband bei Mission Additive – Brancheninsider zeigen, wo 3D-Druck in der Krise helfen kann!
20.04.2020
Ein Beitrag von Dr. Stefan Kamlage, Vorstand für Technik
Masken aus dem 3D-Drucker
Nachhaltige Alternative für Berufstätige und Einzelpersonen
Der so genannte Shut-Down wird nun schrittweise zurückgenommen. Dogma ist, dass diese Lockerungen nur beibehalten oder ausgeweitet werden, wenn die Zahl der Neuinfektionen sich nicht deutlich erhöht. Schon jetzt ist zu beobachten, dass die Menschen in der Öffentlichkeit freiwillig Masken tragen und seit dem 20. April gibt es in Bundesländern wie Sachsen ohnehin eine Maskenpflicht. Auch ohne generelle Maskenpflicht wird der Bedarf an Masken rasant steigen.
Das Verwenden von Einmal-Masken ist unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sehr kritisch zu bewerten. Für die Versorgung der Bevölkerung bei einem wieder halbwegs normalen Tagesablauf muss von einem Bedarf von mehr als 50 Millionen Einmal-Masken pro Tag ausgegangen werden, die zumeist importiert werden müssen. Dabei kann es zu hässlichem Gezerre kommen, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben. Einmal-Masken können nur wenige Stunden getragen werden und bieten nur einen eingeschränkten Schutz, wenn sie nicht richtig getragen werden. Dies ist aus Nachlässigkeit oder profanen Gründen – zum Beispiel Beschlagen der Brille – problematisch. Hinzu kommt, dass Einmal-Masken in Schichten aufgebaut sind und daher nicht recycelt werden können. Für die Masken, die aus mindestens vier Materialien bestehen, bleibt als Entsorgungsweg nur die Verbrennung.
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