3DTage Nord am 18./19. September in Lüdenscheid
Additive Fertigung in Theorie und Praxis
Am 18. und 19. September finden erstmals die 3D-Tage NORD statt, bei denen mehr als 30 Aussteller und Referenten aktuelle Produkte und Methoden zum Thema additive Fertigung präsentieren werden. In der Phänomenta in Lüdenscheid sind die größten Maschinenhersteller der Branche ebenso vor Ort wie namhafte Keynote-Speaker. Auch Metalldruck wird hier ein Thema sein.
Organisiert wird die Veranstaltung von der GWS (Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis) und der Canto Ing. GmbH aus Lüdenscheid. Der Prototypenspezialist nutzt im eigenen Hause selbst viele unterschiedliche Verfahren der additiven Fertigung und registriert zudem einen steigenden Bedarf bei der additiven Serienfertigung. Durch sein Engagement im Verband 3DDruck e.V. und seine guten Branchenkontakte konnte das Unternehmen das Event erstmals nach Nordrhein-Westfalen holen.
Den Ursprung hat die Veranstaltung im Schwarzwald: Die dortige Fachmesse 3D-Tage, die gemeinsam vom Technologiezentrum St. Georgen und 3D-LABS, wie Canto ein Pionier im Bereich des 3D-Drucks, organisiert wird, findet alle zwei Jahre statt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die technischen Möglichkeiten des 3D-Drucks erschließen immer mehr Anwendungen und Branchen. Auch die Zahl der Experten, Hersteller und Dienstleister in diesem Segment steigt, so dass es nahe lag, neben den 3D-Tagen im Süden, zuletzt mit über 500 Teilnehmern, eine zweite Fachmesse im Norden zu installieren. Für den Standort Lüdenscheid spricht dabei nicht nur die Firma Canto: Südwestfalen gehört zu den stärksten Industrieregionen in Deutschland und ist stark von Branchen wie Automotive, Maschinenbau oder Gebäudetechnik geprägt ist – allesamt potenzielle Nutzer von 3D-Technologien.
Fachvorträge renommierter Referenten aus Industrie und Wissenschaft, Workshops und Ausstellungen lassen am 18. Und 19. September weder Theorie noch Praxis zu kurz kommen und bieten einen umfassenden Überblick über den Stand der Technik und zukünftige Möglichkeiten. Im Eintrittspreis von 80 Euro zzgl. MwSt. sind alle Programmpunkte der 3D-Tage inklusive einer Abendveranstaltung am ersten Tag enthalten. Außerdem schließt er eine Tageskarte für das Science Center Phänomenta ein.
Auch an den Nachwuchs, den alle Branchen so dringend brauchen, haben die Veranstalter gedacht: Ein spezielles Workshopprogramm ermöglicht Schulklassen einen Einblick in das Thema. Studierende können gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises ein Tagesticket für 20 Euro erwerben und haben so die Möglichkeit, am Vortragsprogramm teilzunehmen oder erste Branchenkontakte zu knüpfen.
Aktuelle Informationen zu den Ausstellern und dem Vortragsprogramm gibt es hier http://3d-tage.de/portfolio/2019/. Hier findet sich auch das Anmeldeformular.