Trends
Branchentrends, Neues von unseren Mitgliedern oder Partnern und was die 3D-Druck-Community sonst so bewegt.
12.10.2020
Technologien der additiven Fertigung entwickeln sich rasant. Weitergedacht gibt es in Zukunft eine Maschine, die jegliche Produkte zu Hause fertigen kann. Das Last-Minute-Geschenk für den Kindergeburtstag wird einfach vom Verbraucher selbst produziert. Doch wie verdienen Produzenten von heute in Zukunft Geld, wenn die Kunden selbst produzieren? Eine wissenschaftliche Studie des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen untersucht, wie sich Unternehmen heute schon für die Zukunft der Heimproduktion aufstellen. Nehmen Sie an der Umfrage teil – sie läuft noch bis zum 30. Oktober.
Denken wir 10, 20, 30 Jahre in die Zukunft: Die additiven Fertigungsmethoden sind weiter ausgereift und verfeinert. Verschiedene Materialen werden verarbeitet und Qualitäten sichergestellt. So ist es vorstellbar, dass es dann eine Maschine gibt, die alle denkbaren Produkte bis zu einer bestimmten Größe und Komplexität zu Hause produziert. Ein großer Anteil der Bevölkerung hat Zugang zu dieser Maschine. Jeder, der nicht über einen eigene solcher Maschinen verfügt, kann die Produkte in Copyshops drucken lassen, so wie es heute mit Dokumenten ganz normal ist.
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08.10.2020
Verpasst? Hier finden Sie die Präsentationen und Mitschnitte.
29.09.2020
Die Geschichte des 3D-Drucks begann vor rund 30 Jahren. Verschiedene Branchen erkennen bereits das Potential dieser Technologie. Verglichen mit konventionellen Fertigungsmethoden ist 3D-Druck energie- und ressourcenschonend.
von Johannes Postler
Es rattert, surrt und knistert. Die Geräusche von kleinen Elektromotoren sind kombiniert mit dem kontinuierlichen Rollen von Computerlüftern zu hören. Die 3D-Druck Manufaktur von Christian Weiskopf befindet sich im fränkischen Ebermannstadt. 2016 wurde die 220 Quadratmeter große, ehemalige Schreinerei das neue Zuhause seiner 3D-Drucker. Mittlerweile hat er rund 20 dieser Maschinen im Einsatz. Hier scheint Science-Fiction ein Stück weit Realität zu werden. Am Rande des Gangs, der die verschiedenen Werkstatträume miteinander verbindet, steht ein zwei Meter großer Stift. Direkt daneben befindet sich ein detailgetreuer Nachbau der Kathedrale von Reims. Auf einem Tisch ist ein Raumschiffmodell aus Star Wars gelandet, das im Originalfarbton grau lackiert ist. Die verschiedenen Räume des Unternehmens sind voll von gedruckten dreidimensionalen Modellen, die den Rahmen der gängigen Vorstellungskraft neu definieren.
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16.07.2020
Der 3D-Druck hat nach einem Beitrag der comdirect durch die Corona-Krise einen Schub bekommen. Insbesondere im Gesundheitssektor seien viele Patente angemeldet worden.
Hier gelangen Sie zum gesamten Beitrag.
16.07.2020
Der 3D-Druck hält aktuell Einzug in den unterschiedlichsten Branchen. Auch in der Medizintechnik bietet die additive Fertigung aufgrund der Individualisierung enorme Potentiale. Orthesen aus Polypropylen (PP), die individuell auf Patienten zugeschnitten sind, können den Tragekomfort erhöhen und den Heilungsverlauf verbessern.
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Website von PPprint
Kontakt: Sebastian Schmidt, PPprint